Das Bad als " Problemkind" im Feng Shui

veröffentlicht am: 19.10.2017

Badzimmer und Feng Shui

Das Bad ist im Feng Shui ein "Problemkind", zum einem wegen der abfließenden Energiebewegung. Das Wasser fließt ab und die innewohnende sowie umgebende Energie wird "mitgenommen". Zum anderen aus der Tradition heraus die ungünstige Hygienesituation und die damit verbundene Geruchsbelästigung.

Den Energieverlust kann man mindern indem man auf einige Dinge achtet; wie zum Beispiel den WC Deckel geschlossen halten oder tropfende Wasserhähne umgehend reparieren lassen. Bei der Hygienesituation, die auch die Geruchsbelästigung einbezieht, hat sich zwar viel geändert, aber trotzdem ist es günstig das WC nicht im Bad zu platzieren. Wenn dies trotzdem der Fall ist, gibt es die Möglichkeit eine Geruchsabsaugung im WC zu installieren oder wenigstens eine optische Trennung durch eine Schamwand oder einen Handtuchhalter vorzunehmen.

Das Bad und das WC sollten nicht in der Nähe der Küche oder des Eßplatzes sein.

Die Spiegel sollten von guter Qualität sein, denn sie verdoppeln alles. Daher sind Verzerrungen nicht nur nicht schön, sondern ungünstig. Auch sollte die Platzierung so gewählt sein dass, nur schönes, geliebtes hochwertiges gespiegelt wird.

Licht im Bad ist auf mehrfache Weise wichtig, Licht lenkt die Aufmerksamkeit und somit das Chi. Schaffen sie Lichtinseln und strahlen sie schönes an. Durch Wechselschaltungen und Dimmer können Stimmungen unterstützt werden, zum Beispiel das Entspannungsbad mit abgedimmten Licht, die Maniküre bei hellem Arbeitslicht oder die Tageslichtleuchte am Schminkspiegel.

Yin und Yang im Bad

in der Analogienkette steht das Feuchte - Wasser - für Yin und das Harte & Glänzende - Fliesen, Armaturen, Spiegel - für Yang. Um alles in der Waage zu halten und zusätzlich die Hellhörigkeit des Raumes zu dämmen, sind flauschige Handtücher, Bademäntel und Badvorleger hilfreich. Auch können bei Bedarf warme Farben und Düft eingesetzt werden.