Sicherlich ist ein Geruch oder Wohlgeruch immer eine sehr persönliche Sache. Düfte werden sehr individuell wahrgenommen und sind stark mit persönlichen Erfahrungen verknüpft.
So kann ein und derselbe Duft von zwei Menschen komplett unterschiedlich bewertet werden. Dies hängt mit den Erfahrungen, die man mit den Düften in Verbindung bringt, zusammen. So kann zum Beispiel Pferdemist für einen Menschen Kindheitserinnerungen an einen überaus schönen Sommerurlaub auf einem Pferdehof bedeuten, und somit positiv verknüpft sein, und für eine andere Person stinkt er nur.
Grundsätzlich gibt es aber bestimmte Düfte die eine positive Wirkung auf uns Menschen haben. Dies ist aus der Aromatherapie bekannt.
So haben natürliche ätherische Öle durch ihre Zusammensetzung der Inhaltsstoffe (u.a. Monoterpene, Cineol, Linalool, Aldehyde, Ester, Ketone und Sesquiterpene, Phellandren) unterschiedliche Wirkungen auf uns Menschen.
Es folgt eine kleine Auswahl an Düften, die die Harmonisierung unterstützen. Wobei man darauf achten soll, dass die Düfte nur fein wahrnehmbar sein sollten ( sparsam dosieren ) und keine „Duftexplosionen“ stattfinden und dass der Duft individuell vorsichtig ausgetestet werden soll. Denn es gibt in diesem Bereich keine universellen Patentrezepte.
Die Düfte können über Schalen (vorzugsweise mit Deckel so kann die Intensität und Dauer der Beduftung gesteuert werden) die mit Salz gefüllt sind und auf die man einige Tropfen des Öls gibt oder über Duftlampen in den Raum gebracht werden.
Die Wahrnehmung der Düfte nimmt mit der Zeit ab, daher neigt man dann dazu stärker zu Beduften. Um dies zu verhindern kann man immer mal den Duft wechseln.